Nach einem doch sehr angenehmen Flug war die erste Handlung wie im Reiseführer empfohlen: (Gross)einkauf im Duty Free, um die Alkoholsteuer zu umgehen. Die paar Flaschen Wein und Bier kosteten schon mal schlappe 8000 IKR, was inetwa CHF 65 entspricht. Auch ohne Steuer ist das Zeugs hier nicht ganz billig. Doch was solls, auf der anderen Seite des Zolls solls ja noch viel teurer sein also ab zur Kasse. Kreditkarte gezückt und dann… Soll man einen 4-stelligen PIN eingeben. Hm. Der muss bei uns ja 6-stellig sein. Schwierig. Hier konnte man dies noch mit einer Unterschrift regeln, bei der Autovermietung wars dann in der Beziehung schon recht schwierig. Silvia versuchte sich mit 4-stelligen Varianten ihres PINs während ich mit Cembra telefonierte, die mir die Karte wegen diversen Fehlversuchen bereits gesperrt hatten. Der freundliche Mitarbeiter der Anti-Betrugs-Abteilung konnte mir aber zum Thema PINs auch nicht weiterhelfen und verwies mich an den Kundendienst, der am Montag dann wieder arbeiten würde. Das ganze roch bereits eine Stunde nach Touch-down stark nach vielen Kreditkartendiskussionen. Dennoch – das Auto hatten wir. Ziel für heute war fast erreicht, nun noch reinfahren nach Reykjavik und was zu futtern finden. Und dann das mit der Kreditkarte zahlen. Anreisetage sind einfach anstrengend und länger als man denkt.